Dr. med. H.-E. Heuer
Dr. H.-E. Heuer ist Kinderpneumologe.
Seit 1980 – initial im AKK – hat er sich intensiv für die Pneumologie und Allergologie eingesetzt.
Ab 1987 wurde dieser besondere Fachbereich dann in eigener und seiner Gemeinschaftspraxis sehr gepflegt.
25% aller allgemeinpädiatrischen Konsultationen sind auf akute und chronische Atemwegserkrankungen zurückzuführen. Damit stellen sie die häufigste Ursache ambulanter kinderärztlicher Konsultationen dar.
Im Schnitt machen Kinder sechs Atemwegsinfektionserkrankungen im Jahr durch, einige auch mehr mehr. So ergeben sich eine Vielzahl an Problemstellungen im Bereich der Atemwege. Sei es der „Pseudokrupp“, der ständige, quälende Husten, die Behinderung der oberen Luftwege durch adenoide Vegetationen („Polypen“), Husten und Luftnot bei körperlicher Belastung, der Heuschnupfen, bei dem auch die gesamten oberen Luftwege betroffen sein können oder die den Schlaf raubenden nächtlichen Hustenattacken.
Viele Atemwegsprobleme sind mit der notwendigen Immunisierung im Kleinkindalter zu erklären – das Immunsystem muss erst lernen, sich mit den ganzen neuen Erregern auseinanderzusetzen. Andere Probleme sind auf ein Asthma zurückzuführen, auf Allergien oder auch auf einige seltene Stoffwechselerkrankungen. Unerkannte Infektionen durch Keuchhusten und Mykoplasmen spielen ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle. Auch sind anatomische Veränderungen an den Atemwegen nicht so selten, auch diese sollten untersucht werden.
In unserer kinderpneumologischen Sprechstunde versuchen wir stets eine
Klärung der Problematik zu erreichen. Denn: ist der Grund für die Beschwerden bekannt, kann man – auch rein psychologisch – besser damit umgehen. Selbstverständlich leiten wir alle nötigen Behandlungsschritte ein, um eine Heilung oder zumindest deutliche Verbesserung zu erreichen.
Wir können notwendige Blutentnahmen und Allergietestungen vornehmen, die Sauerstoffsättigung messen, Laufbelastungentests auf dem Laufband durchführen und Lungenfunktionsuntersuchungen aufzeichnen.
Das Wichtigste ist allerdings immer, in Ruhe die Krankheitsgeschichte aufzunehmen, also Eltern und Kindern zuzuhören, auch wenn es nach einer Diagnosestellung noch Fragen oder Sorgen gibt. Und dafür nehmen wir uns gerne Zeit.
Nur für Privatpatienten und Selbstzahler.